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FLUSSREGENPFEIFER IN DORTMUND

Flußregenpfeifer

Nachdem bei handybirds so viel Meldungen zu Flußregenpfeifern in Dortmund eingegangen sind  habe ich mich selbst danach auf die Suche gemacht. Eine ungefähre Vorstellung wo Sie zu finden sind hatte ich und so packte ich Morgens um & Uhr bei wunderschönem Wetter meine Fotoausrüstung und machte mich auf den Weg zur Indusrtriebrache. Schon nach kurzer Zeit konnte ich den ersten Vogel ausmachen. Einige Stunden später hatte ich einige brauchbare Aufnahmen auf dem Apparat. Zurück Zuhause veröffentlichte ich auch sofort ein Foto davon auf meiner Facebook Seite. Nach kurzer Zeit schon hatte ich die ersten Kommentare von unseren jungen Naturfotografen Hermann und Kevin. Kevin weihte mich dann in die Kunst Flußregenpfeifer zu fotografieren ein. Wir verabredeten uns für den gleichen Abend an der Stelle an der ich auch schon Morgens fotografiert hatte. Leider konnten die beiden es nicht einrichten und so mußte ich mein Glück allein versuchen. Eine Isomatte und einen Tarnumhang hatte ich mitgenommen. Kurzerhand legte ich mich einige Meter vom Flußregenpfeifernest entfernt auf den Boden. Den Tarnumhang übergeschmissen und gewartet.Ich machte mir einbißchen Sorgen über die Störung die ich verursacht hatte und war nicht sicher, ob ich nicht zu nah ran gegangen bin.  Die Regenpfeifer verlassen natürlich das Nest sobald man näher kommt. Verhält man sich sehr ruhig flach auf dem Boden liegend und gut getarnt kommen Sie aber nach kurzer Zeit zurück zum Nest. Von dieser Position gelangen mir einige für mich sehr gute Aufnahmen. (Auch wenn die jungen wilden Naturfotografen es irgendwie immer besser hinbekommen :-) ) Nach gut einer Stunde, in der es zwischenzeitlich in strömen geregnet hat, machte ich mich wieder auf den Heimweg und überließ den Regenpfeifern wieder Ihr Revier für sich alleine. Wenn man das alleine nennen kann. Täglich fahren unzählige Autos an den Regenpfeifern vorbei und Hundebesitzer lassen dort Ihre Hunde frei laufen. Was zur Folge hat das schon einige Nester aufgegeben wurden , oder dort zerstörte Eier vorgefunden wurden. Letzteres kann durchaus auch von den dort sehr zahlreichen Rabenkrähen  verursacht worden sein. Umso erstaunlicher ist es, das es immer wieder einige Paare schaffen dort Junge groß zu ziehen. Wollen wir hoffen das den Regenpfeifern diese Flächen noch lange erhalten bleiben und nicht noch ein Brutplatz dieser wunderschönen Vögel komplett von uns Menschen eingenommen wird.

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SCHWARZHALSTAUCHER LANSTROPER SEE

Am 05.04.10 haben wir zusammen mit Dagmar Uttich die Permakultur in Barop und das NSG Lanstroper See mit Halde besucht. Unsere Highlights in der Permakultur waren ein Trupp durchziehender Rotdrosseln, ein Kernbeisser und eine überfliegende Rohrweihe. Danach ging es nach Lanstrop, wo wir schon kurz nach unserer Ankunft einen Schwarzhalstaucher bestimmen konnten. Ein nicht alltäglicher Anblick in Dortmund. Vom See aus ging es dann noch auf die Halde wo wir einen kleinen Trupp Bluthänflinge und einige Wiesenpieper bewundern konnten. Angelockt durch eine Klangatrappe umkeisten uns die Wiesenpieper neugierig. Aus dem Wäldchen riefen Habicht, Kleiber und ein Grünspecht. Wieder mal ein wunderschöner Tag im schönen Dortmund.

HAUBENTAUCHERBALZ IM NSG HALLEREY

KÖRNEBACH

Winter am Körnebach
So schön kann der Winter in Dortmund sein. Körnebach am Morgen während der Wasservogelzählung am 13.12.08.